Entdeckt: das wahre Alter der Schweizer Bundespräsidentin!
Die erste Schweizer Verteidigungsministerin, Viola Amherd, wurde am 7. Juni 1962 in Brig-Glis im Kanton Wallis geboren. Damit ist sie im Moment 62 Jahre alt. Sie leitet das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) und ist seit 2019 Mitglied des Bundesrats. Im Jahr 2024 wird sie zudem das Amt der Bundespräsidentin übernehmen.
Es hat einige Zeit gedauert, bis Viola Amherd ihre steile Karriere gestartet hat. In den Jahren seit ihrem Eintritt in die Politik hat sie sich als versierte und engagierte Schweizer Politikerin einen Namen gemacht.
Persönliche Daten | |
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Geburtsname: | Viola Patricia Amherd |
Geboren: | 7. Juni 1962 (Alter: 62) |
Geburtsort: | Brig-Glis, Wallis, Schweiz |
Nationalität: | Schweizerisch |
Beruf: | Notarin, Anwältin |
Aktuelle Position: | Bundesrätin, Präsidentin der Schweiz (ab 2024) |
Politische Partei: | Die Mitte (vormals CVP) |
Wohnsitz: | Bern und Brig-Glis, Wallis |
Ausbildung: | Studium der Rechtswissenschaften, Universität Freiburg |
Quelle , swissinfo.ch , Instagram
Aufstieg in die Bundesratsposition
Von 1993 bis 1996 war Viola Amherd Mitglied des Stadtrats von Brig-Glis, der Stadt, in der sie geboren und aufgewachsen ist. Nach ihrer Wahl zur Vizepräsidentin amtete sie von 2000 bis 2012 als Gemeindepräsidentin. Nach ihrer Wahl in den Nationalrat im Jahr 2005 blieb sie bis zu ihrer Wahl in den Bundesrat im Jahr 2018 in der Politik aktiv, als ihre Karriere richtig Fahrt aufnahm.
Während ihrer Zeit im Nationalrat war Amherd unter anderem in der Rechtskommission und der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen tätig. Sie gehörte dem Präsidium der CVP Oberwallis an und war Vizepräsidentin der CVP-Fraktion im Bundesparlament.
Verteidigungsministerin und Bundesrätin
Zu den ersten beiden Frauen, die am 5. Dezember 2018 in den Bundesrat gewählt wurden, gehörte Viola Amherd zusammen mit Karin Keller-Sutter. Seit dem 1. Januar 2019 leitet sie das Departement VBS, das für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport steht. Amherd ist damit die erste Verteidigungsministerin der Schweiz.
Während ihrer Amtszeit als Verteidigungsministerin ist ihr Image als starke und strategische Führungspersönlichkeit gewachsen. Aufgrund ihrer sozialliberalen Politik und ihres unermüdlichen Einsatzes für die Interessen der Gebirgskantone genießt sie die Unterstützung sowohl von Konservativen als auch von Progressiven.
Bemerkenswerte politische Errungenschaften
Während ihrer Amtszeit hat Viola Amherd zahlreiche wichtige politische Projekte initiiert und umgesetzt. Dazu gehören die Modernisierung der Schweizer Armee und die Förderung des Bevölkerungsschutzes. Zudem war sie massgeblich an der Umsetzung des Walliser Befristungsgesetzes beteiligt und setzte sich für Geschlechterquoten in der Politik ein.
Die erste weibliche Verteidigungsministerin und eine ausgesprochene Verfechterin von Frauen in Führungspositionen sind weitere Beispiele für Amherds Engagement für die Gleichstellung der Geschlechter. Darüber hinaus genießt sie weithin Bewunderung und wird häufig als „Mutter des Landes“ bezeichnet.
Mein Leben außerhalb der Arbeit und meine Angelegenheiten
Viola Amherd schafft es, ihr Privatleben trotz ihrer prominenten Rolle in der Gesellschaft weitgehend unter Verschluss zu halten. Mit Bern und ihrer Heimatstadt Brig-Glis ist sie das einzige unverheiratete Mitglied des Bundesrates. In Interviews äussert sie sich immer wieder über ihre Dankbarkeit für ihre Freiheit und ihre Zufriedenheit mit ihrem bisherigen Leben.
Viola Amherd pflegt einen kleinen, aber engen Bekanntenkreis und steht ihrer Familie, insbesondere ihrer Schwester und Nichte, sehr nahe. Eine Beziehung wird mit dem Alter komplizierter, sagt sie ruhig, deshalb fühlt sie sich nicht gezwungen, eine einzugehen. Dies ist die Antwort auf die Frage, ob sie an einer Beziehung interessiert ist.
Die Zukunft ihrer Verwaltung
Mit 158 zu 243 Stimmen wurde Viola Amherd am 13. Dezember 2023 zur Bundespräsidentin 2024 gewählt. Ihre Wahl zeigt das Vertrauen, das ihr die Schweizer Bevölkerung und das Parlament entgegenbringen, obwohl dieses Amt in der Schweiz eher repräsentativen Charakter hat.
Als Repräsentantin der Schweiz im In- und Ausland wird Viola Amherd in ihrer Rolle als Bundespräsidentin eine unschätzbare Bereicherung sein. Aufgrund ihres Leistungsausweises und ihres unermüdlichen Einsatzes für das Schweizer Volk wird von ihr erwartet, dass sie in diesem Amt hervorragende Arbeit leisten wird.