Der Einfluss von zwei Erziehern auf die Karriere eines Bestsellerautors!
Der berühmte deutsche Comedian und Bestsellerautor Bastian Bielendorfer verdankt einen Großteil seines Erfolgs seinen Eltern – und den besonderen Umständen seiner Kindheit. Sowohl sein Berufsleben als auch seine Alltagserfahrungen wurden durch die Tatsache geprägt, dass seine Eltern beide Pädagogen waren.
Bielendorfers Eltern waren nicht nur Pädagogen, sie waren auch die Hauptfiguren in zahlreichen seiner Schriften. In seinem 2011 erschienenen, von der Kritik gefeierten Bestseller „Teacher’s Child: Lifelong Playground“ erzählt er spielerisch von seinem Aufwachsen als drittes Kind zweier Pädagogen.
So etwas wie „Eltern-Lehrer-Konferenzen an 365 Tagen im Jahr“, so formuliert es der Autor. Obwohl die Elternabende für die meisten seiner Schüler ein wahrer Albtraum waren, scherzt Bielendorfer, dass seine „zwei schlimmsten Feinde“ – seine Lehrer und Eltern – ständig dort waren.
Biographische Daten und persönliche Informationen | Details |
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Vollständiger Name | Bastian Bielendorfer |
Geburtsdatum | 24. Mai 1984 |
Geburtsort | Gelsenkirchen, Deutschland |
Nationalität | Deutsch |
Beruf | Komiker, Autor |
Bekannt für | Bestseller „Lehrerkind“, „Lebenslänglich Pausenhof“ |
Eltern | Beide Lehrer |
Ehepartner | Verheiratet |
Wohnort | Köln, Deutschland |
Weitere Informationen finden Sie hier , intouch.wunderweib.de , Instagram
Die Lehrer-Eltern: ein Haushalt mit Strenge und Humor
Bei Bielendorfers Vater, einem deutschen Pädagogen, blieb die „obsessive Liebe zur roten Tinte“ bestehen. Wenn er zu Hause war, fixierte er neben den Prüfungen auch Dinge wie Fernsehsendungen und Publikationen.
Noch bemerkenswerter war die Tatsache, dass seine Mutter – ebenfalls Lehrerin – nach Erhalt seines ersten Buchmanuskripts sechzig zusätzliche Seiten hinzufügte, um die Korrekturen ihres Sohnes einzuarbeiten.
Der Einfluss von Bielendorfers strenger, aber heiterer Kindheit ist unbestreitbar. Seine Eltern hätten seine Entscheidung, Lehrer zu werden, nicht gerade unterstützt, sagt er.
Einige sprachen sogar von Enterbung, als sie erfuhren, dass ihr Sohn sich freiwillig für diesen Beruf interessierte. Trotz dieses Rückschlags verfolgte Bielendorfer beharrlich seine pädagogische Laufbahn, bis er sich entschied, stattdessen Schriftsteller und Komiker zu werden.
Der Einfluss von Bielendorfers Familie auf sein Berufsleben
Der Beruf seiner Eltern als Pädagogen prägte seinen gesamten Werdegang und sein Schaffen. Durch seine Teilnahme an „Wer wird Millionär?“ im Jahr 2010 und den anschließenden Gewinn von 32.000 Euro wurde der Piper Verlag auf ihn aufmerksam.
Obwohl es noch nicht existierte, wollte der Verlag das unfertige Manuskript seines geplanten Buches veröffentlichen. In nur zwei Wochen verfasste Bielendorfer die erste Fassung von „Lehrerkind“, der Rest ist Literaturgeschichte.
Die Popularität seiner Werke, die stark von den Beziehungen zu seinen Eltern geprägt sind, stieg sprunghaft an. Auf der Spiegel-Bestsellerliste standen „Lebenslanger Schulhof“, „Lebenslange Klassenfahrt“ und „Mutter ruft an“ unter den Top 10.
Tod der Mutter: ein schwerer Schlag
Als Bastian Bielendorfers Mutter vor zwei Jahren an Lungenkrebs verstarb, war das ein weiterer schwerer Schicksalsschlag in seinem Leben. In Interviews spricht er über die harte Zeit, die er an der Seite seiner Mutter verbrachte, bis sie verstarb. Während er die Tage an der Seite seiner Mutter im Hospiz verbrachte, brachte er den Mut auf, auf die Bühne zu gehen und sein Publikum zum Lachen zu bringen – und das alles, während er sich in ständiger Angst befand.
Der Humor als Mittel zur Bewältigung der Kindheit seiner Eltern
Um mit dem strengen Erziehungsstil seiner Eltern fertig zu werden, fand Bielendorfer immer wieder Trost im Humor. Sowohl in seinen komödiantischen als auch in seinen literarischen Werken spiegelt sich die einzigartige Mischung aus Liebe und Disziplin wider, die ihm seine Eltern eingeimpft haben.
Obwohl er als Kind viel elterlichen Druck ertragen musste, ist er heute ein renommierter Autor und Komiker, dem es gelingt, sein Publikum zum Lachen zu bringen und es gleichzeitig zum Nachdenken anzuregen.
Bastian Bielendorfers komödiantische und ernste Werke, die er aus seinen eigenen Lebenserfahrungen schöpft, kommen beim deutschen Publikum gut an.